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Darmspiegelung / Koloskopie

Darmspiegelung (Koloskopie)

Darmkrebserkrankungen sind in Deutschland die häufigsten Krebserkrankungen überhaupt. Durch die rechtzeitige Erkennung im Rahmen einer Vorsorge-Darmspiegelung kann die Erkrankung durch die Entfernung von Vorstufen (Polypen) verhindert werden. 

Als Schwerpunktpraxis bin ich Ihr Spezialist für die Darmkrebsvorsorge. Für eine angenehme und schmerzfreie Untersuchung werden alle endoskopischen Untersuchungen in meiner Praxis, sofern gewünscht, selbstverständlich mit einer leichten Propofol-Sedierung (sog. „Schlafspritze“) durchgeführt.

Mein Team und ich legen sehr großen Wert auf Ihre Sicherheit. Während der endoskopischen Untersuchungen wird bei unseren Patienten kontinuierlich die Sauerstoffsättigung des Blutes gemessen. Bei schwerwiegenderen Begleiterkrankungen werden die Patienten während der Untersuchung zusätzlich von einem Facharzt für Anästhesie (Narkosearzt) ständig überwacht. Die exzellente, bereits bestehende Kooperation mit den umliegenden Kliniken ermöglicht eine sofortige stationäre Versorgung. Dies ist dann erforderlich, wenn während der Darmspiegelung ein besonders großer Befund, z.B. ein großer Polyp, nachweisbar ist, dessen Entfernung im ambulanten Bereich zu gefährlich wäre.

In einem persönlichen Vorgespräch erkläre ich Ihnen alle Aspekte der Untersuchung und beantworte Ihre Fragen. Informationen über die notwendige Vorbereitung zur Darmspiegelung können Sie gerne zusätzlich dem Aufklärungsbogen „ „Koloskopie/Polypentfernung“ unter dem Menüpunkt „Informationen“ entnehmen und  diesen ggf. bereits ausgefüllt zur Untersuchung mitbringen.

Sollte bei Ihnen eine Blutgerinnungsstörung vorliegen oder sollten Sie die Blutgerinnung hemmende Medikamente einnehmen, wie z.B. ASS/Aspirin, Marcumar, Clopidogrel (Plavix, Iscover), Xarelto oder Eliquis, dann besprechen Sie bitte das weitere Vorgehen rechtzeitig vor der Koloskopie mit ihrem Hausarzt/Kardiologen und mit uns ab. So kann ein unnötig erhöhtes Nachblutungsrisiko vermieden werden.